Webinar: Was kann das MINT-Gütesiegel? Idee, Prozess, Wirkung

Bild: (c) digi4family.at

Mit dem MINT-Gütesiegel werden Bildungseinrichtungen ausgezeichnet, die mit verschiedenen Maßnahmen innovatives und begeisterndes Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik fördern. Das MINT-Gütesiegel ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Industriellenvereinigung, der PH Wien und der Wissensfabrik.

Im Online-Treffen werden u.a. folgende Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet:

• Was ist das MINT-Gütesiegel?
• Wie bekommt man dieses als Bildungseinrichtung verliehen?
• Was bewirkt es?

Zu diesem Erfahrungsaustausch sind alle eingeladen, die sich für das Thema interessieren und mit Birgit Jankela (Direktorin der VS Badgastein, ausgezeichnet mit dem Gütesiegel) und Raphael Riedler (MINT-Schul-Experte, Pongau entwickelt Potenziale) diskutieren wollen.

VPH Lernideen 28. Oktober – 03. November 2019

Digitale Lehr- und Lernmittel mitgestalten

(c) Pixabay_Digital Lehr und Lernmittel

Ab Herbst gibt es für Kinder und Jugendliche vom Kindergarten über die Primar- bis zur Sekundarstufe II sowie für deren Pädagog/innen die Möglichkeit, digitale Lehr- und Lernunterlagen weiterzuentwickeln, mitzugestalten und Feedback zu geben. Die Materialien der 13 neuen Projekte können dazu im Unterricht frei verwendet werden. Ab Herbst werden die Unterlagen in der Eduthek abrufbar sein.

VPH Lernideen 28. Oktober – 03. November 2019

#wdmk19 – eLectures in der Woche der Medienkompetenz

Bild: Detail Screenshot: https://www.mediamanual.at/woche-der-medienkompetenz/veranstaltungskalender/

Von 20. – 28. Oktober 2019 sind alle Schulen, Lehrpersonen, Schüler_innen uvm. eingeladen, sich aktiv mit eigenen Ideen und lokalen Aktivitäten österreichweit an der Woche der Medienkompetenz zu beteiligen. Sie hat das Ziel, den Schwerpunkt Medienbildung in den gesellschaftlichen Mittelpunkt zu rücken.

Veranstaltungskalender österreichweit: https://www.mediamanual.at/woche-der-medienkompetenz/veranstaltungskalender/ Die Virtuelle PH ist mit fünf spannenden eLectures vertreten. Schauen Sie vorbei!

VPH Lernideen 21. – 27. Oktober 2019

Ringveranstaltung #digiGruBi startet am 28. Oktober

Bild: Digitale Grundbildung Ringveranstaltung, Logo DigiGruBi: cc-by Susanne Hosek

Es ist soweit! Ein neues Format erblickt das Licht der Welt: die Online-Ringveranstaltung zur Digitalen Grundbildung! Erstmals wird es die Möglichkeit geben, zu jeder eLecture der Reihe #digigrubi in einem Modul Zusatzaufgaben zu absolvieren, Badges zu sammeln und ein Zertifikat zu erhalten! Ab 28.10. geht es los! Anmeldung ist ab sofort möglich.

VPH Lernideen 21. – 27. Oktober 2019

Citizen Science Award-Tag und -Festveranstaltung

Fotolia goodluz Citizen Science Award

Beim Citizen Science Award konnten von April bis Anfang Juli Schulklassen und Einzelpersonen bei ausgewählten Forschungsprojekten mitarbeiten und z.B. online Daten übermitteln. Im Rahmen des Citizen Science Award-Tages haben Schulklassen und interessierte Einzelpersonen am 19. November von 9 bis 15 Uhr wieder die Möglichkeit, die Forschungseinrichtungen und deren Projekte näher kennenzulernen. Ab 16 Uhr werden die engagiertesten Teilnehmer/innen des Citizen Science Awards im Rahmen einer Festveranstaltung mit Preisen ausgezeichnet.

Citizen Science Award-Festveranstaltung: Programm und Anmeldung: https://youngscience.at/de/va-anmeldungen/anmeldung-zur-award-festveranstaltung-2019/

Citizen Science Award-Tag: Programm und Anmeldeformular

VPH Lernideen 14. – 20. Oktober 2019

Aufruf an PH-Lehrende: Reichen Sie Ihre eLectures ein!

Grafik: Lene Kieberl

Die Unterstützung von Pädagogischen Hochschulen bei der digital-innovativen Lehre ist unser erklärtes Ziel und das Angebot wird laufend erweitert. ABER: wir haben noch lange nicht genug! 🙂 Sie sind PH-Lehrende_r und haben bereits erste Erfahrungen in der Online-Lehre und im Blended Learning an Ihrer PH gesammelt? Sie haben Expertise, die Sie gerne teilen möchten? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir möchten allen Lehrenden die Möglichkeit geben, ihre Erkenntnisse via eines einstündigen Webinars (=eLecture) mit der Hochschulcommunity zu teilen. Interessiert?

VPH Lernideen 14. – 20. Oktober 2019

Was wir für die Arbeit der Zukunft lernen und lehren müssen

Als Innovationshub ist es die Aufgabe der Virtuellen PH, immer wieder über den Tellerrand zu schauen: auch über den eigenen! Daher haben sich Marlene Miglbauer und Lene Kieberl am letzten Freitag im September auf einen Workshoptag der besonderen Art eingelassen. Ganz außerhalb des Fortbildungssystems im Hochschulenkontext! Beim BusinessRiot Series #7 ging es nämlich um das Thema “New Work”, und teilnehmen konnten, wie bei dieser Serie üblich, nur Frauen*.

“Das Ende der ‚Alten Arbeitswelt‘ ist mehr als das Überflüssigwerden vieler Berufe und der Optimierung von Prozessen durch neue Tools: mehr Verantwortung und Vernetzung, Sinnhaftigkeit und Unternehmenskultur als neue Statussymbole, aber auch neue Wege bei Vereinbarkeit und persönlicher Weiterentwicklung.“
Quelle: https://businessriotseries.at/series-7/

Was das mit digitaler (Fort)Bildung zu tun hat? Eine ganze Menge, sogar wenn eine überraschend große Zahl an Papier-Post-its zum Einsatz gekommen ist. 😉 Die Bildungslandschaft heute muss schließlich die Mitarbeiter_innen von morgen ausbilden und befähigen, den Herausforderungen einer sich rasant neu entwerfenden Zukunft zu begegnen. Sich damit auseinanderzusetzen, muss also Bildungs- ebenso wie Fortbildungsinstitutionen beschäftigen.

Wunsch und Realiät
Die Teilnehmerinnen und ihre beruflichen Hintergründe waren divers, also: wo ansetzen? Wie arbeiten wir in Zukunft? Oder: wie arbeiten wir schon jetzt, mit Blick auf die Zukunft? Und: mit welchen Tools, welchen unabdingbaren Fähigkeiten kann das ganze geschehen?
Dass die Vorstellungen ebenso diffus waren wie die Definition des Begriffs ”New Work”, zeigte sich schon in der Podiumsdiskussion mit drei spannenden Frauen, die Einblicke in ihre Arbeitsbereiche im Innovationsmanagement eines Energieunternehmens und einer Unternehmensberatung gaben. Es wurden feurig Vor- und Nachteile der Veränderungen am Arbeitsmarkt diskutiert und wunde Punkte identifiziert, an denen Zukunftsvisionen und Realtität sich aktuell stark spießen: Arbeits- und finanzrechtliche, aber ebenso soziale und bildungspolitische Aspekte wurden diskutiert. Fazit: grundlegende Veränderungen in der (Fehler-)Kultur, der Selbstorganisation und den Hierarchiestrukturen von Arbeitsumfeldern sind unumgänglich, damit die Tendenz, alten Wein in neue Schläuche zu gießen nicht Überhand gewinnt. Dass die Arbeit von morgen anders funktionieren muss, als wir es gewohnt sind, muss in alle Köpfe einziehen. Aber wird sie auch stark anders aussehen?

Digital oder Real?
Ein Workshop zu Teams und Tools für neues kollaboratives Arbeiten und ein weiterer zu Javascript waren zwei von sieben Workshops im Angebot, bei welchen die Digitalisierung klar Niederschlag fand. Trello, Slack und Co sind vielen ein Begriff. In der Überzahl waren aber spannender Weise jene Angebote, die auf die menschliche Seite der “schönen, neuen” Arbeitswelt fokussiert waren: Was will ich als Arbeitnehmer_in von New Work? Wie sieht die “menschliche Seite” von New Work aus? Wie passen wir moderne Konzepte in vorhandene, teils veraltete Strukturen ein – oder umgekehrt?

Kollaboration und Reiteration
Wir gingen mit einem sehr klaren Fazit aus unseren jeweiligen Workshops und dem Tag hervor:
Was Mitarbeiter_innen von morgen wirklich lernen müssen, ist einerseits die effiziente Kommunikation und Kollaboration: ob in kleinen oder großen Teams – und mit flüssiger werdenden Übergängen zwischen realer und virtueller Welt. Mit welchen Tools das geschieht, ist nebensächlich und ändert sich sicher laufend: stetige Anpassung ist also gefragt.
Daher könnte man andererseits das wiederholte Herantasten an Lösungen, die Iteration, zu DEM Schlagwort der neuen Arbeitswelt küren. Die digitale Transformation macht nötig, mit Ungewissheiten und Überraschungen in komplexen Situationen nicht nur flexibel und rasch umgehen zu können, sondern sie mit einer gehörigen Portion Frustrationstoleranz als prozessbestimmend anzunehmen. Viele Arbeitsprozesse werden zyklisch neu zu erfinden und anzupassen sein. Große Kompatibilität mit der derzeitigen Fehlerkultur und gängigen Perfektionsansprüchen ist wohl eher wenig gegeben.
Wir haben uns für unsere Fortbildungsthemen, aber auch für die eigene Zusammenarbeit im Team der Virtuellen PH viel mitnehmen können. Und teilen mit Ihnen die Erkenntnis: “Bewusstes Imrovisieren ist das Mindset für die Arbeitszukunft. Sie “wurschteln” nicht alleine!”

Weiterführende Links:
Innovative Fortbildung für Frauen (“Für mehr Ponyhof am Arbeitsplatz” ;)): https://businessriotseries.at/
Methodenbox für (innovative) Zusammenarbeit: https://toolbox.hyperisland.com/

VPH Lernideen 14. – 20. Oktober 2019

Sparkling Science-Kongress: Science Rallye mit Smartphone

Bildmaterial: Young Science - Zentrum für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Schule

Schulklassen sind herzlich eingeladen, den Sparkling Science-Kongress zu besuchen und mit ihrem Smartphone an der Science Rallye teilzunehmen. Die Schüler_innen lernen dabei die Kongress-Ausstellung mit ausgewählten Sparkling Science-Projekten kennen, lösen mit ihrem Smartphone Hands-on Aufgaben und treten mit Forschenden in Dialog!

Datum: 7. Oktober 2019, Beginn des Schulprogramms: 13.30 Uhr
Ort: TU Wien
Anmeldung via E-Mail: youngscience@oead.at

VPH Lernideen 07. – 13. Oktober 2019

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