730 Teilnehmende: diese Zahlen sagen uns vor allem eines: wir hatten den richtigen Riecher und der Bedarf nach Fortbildung und fachlichem Austausch im Bereich des digitales Kompetenzerwerbs für Hochschullehrende ist da: bei Lehre und Forschung ebenso wie bei der Administration.

Besonders wichtig erscheint uns der eröffnete Vernetzungsraum für Pädagogische Hochschulen über Bundeslandgrenzen hinweg: wie organisieren sich die Kolleg_innen an der PH Tirol? Wie schaut Sprachunterricht an der PH Burgenland aus? Welche Blended Learning-Szenarien sind an der PH Niederösterreich bereits im Einsatz? Wie wird reflexive Praxis in der Lehrer_innenbildung an der PH Wien gefördert? Wo hat Gamification an der PH Wien und KPH Wien/Krems ihren Platz? Mit welchen Herausforderungen kämpfen andere Bildungsinstitutionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz, und welche Lösungen haben sie schon gefunden? Auch der Blick über den nationalen Tellerrand und Institutionsgrenzen hinaus ist daher ein besonderer Mehrwert, den diese Online-Tagung generiert hat, Vernetzung fand statt und der Austausch wird – so hofft die Virtuelle PH – nicht abreißen.

Ein besonderes Dankeschön gilt den Personen, die hinter den Kulissen und vor den Mikrofonen auf Veranstalter_innenseite das Gelingen der Tagung verantwortet haben: unseren Entwicklerinnen und Trainerinnen der beiden Online-Seminare im Tagungsrahmen, Stefanie Schallert und Elke Höfler, sowie unserer OTA-Koordinatorin Sandra Plomer und dem unermüdlichen CoModerations-Team der Virtuellen PH, bestehend aus Elke Höfler, Thomas Winkler, Daniel Pfeiffer und Walter Fikisz. Dieses hat seinen Mehrwert hier erneut bewiesen: die umsichtige, sympathische und professionelle Begleitung der Referent_innen wurde nicht selten extra von diesen hervorgehoben, was das zweiköpfige Organisationsteam der Onlinetagung, Marlene Miglbauer und Lene Kieberl, natürlich ganz besonders freut und diese mehrwöchige Online-Großveranstaltung erst möglich machte.

Apropos Organisationsteam: last but not least soll hervorgehoben werden, dass von der Idee über Feinkonzipierung, Organisation und Programmerstellung bis hin zu Abwicklung und Öffentlichkeitsarbeit alles in den Händen von zwei VPH-Mitarbeiterinnen lag: Marlene Miglbauer und Lene Kieberl! Für einen solchen Mammutakt gebührt ihnen ein riesen Dankeschön! „Eine Tagung zur Digitalisierung von Hochschulen rein digital abzuhalten war eine spannende Herausforderung! Dass wir bei mehr als 40 Online-Veranstaltungen 730 Hochschullehrende erreichen konnten, ist jedoch kaum zu glauben! Wie sollen wir das jemals toppen!“, scherzt der euphorische VPH-Leiter Stefan Schmid und ergänzt: „Solch ein Organisationsteam muss man mal finden!“