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digiPH5 Pitchfield: Lehre 2022
Februar 2, 2022 @ 16:30 - 17:30
Beim Pitchfield präsentieren mehrere Expert_innen parallel Forschungsarbeiten, Konzepte etc. zum Thema Lehre 2022. Live-Gespräche in Kleingruppen sind dabei möglich – Sie als Teilnehmende_r können Platz nehmen und wenn Sie möchten von einer Präsentation zur nächsten „weiterwandern“:
Stefan Zedlacher (TU Graz): Plattform(x) – eine Lernplattform für Kunst, Design und Entwurf. Die Plattform(x) ist ein technisches, inhaltliches und Performance optimiertes Upgrade einer bewährten Lernumgebung, skalierbar & individuell einsetzbar. Sie kann in unterschiedliche Lernprozesse wie Recherche, Projektarbeit, Kommunikation, Beurteilung und Evaluierung integriert werden. Nun soll das Backend für Lehrende entwickelt werden. Ziel des Beitrages ist es, nach einer Vorstellung der Funktionalitäten deren Weiterentwicklung für Lehrende an Schulen und Hochschulen zu diskutieren und einzelne neue Funktionen zu erarbeiten.
Claude Müller & Jennifer Erlemann (ZHAW): Design von digitalen Lernumgebungen mit myScripting Mit dem elektronischen Unterstützungstool myScripting lassen sich schnell und systematisch didaktische Designs für digitales Lehren und Lernen erstellen. Das Tool schlägt für ein Unterrichtssetting wie z.B. Blended oder Online Learning kontextabhängige Aktivitäten vor, beinhaltet Templates und eine Analysefunktion. Nicht zuletzt fördert das Tool über die kollaborativen Funktionen Teamarbeit sowie Reflexion über didaktische Designs. Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten von myScripting werden hier erläutert und Sie können Designs für Online- und Blended Learning Kurse selbst entwickeln.
Roland Trabe (PH Wien): Best Practice-Beispiele: digitale Tools zum kollaborativen und interaktiven Arbeiten
Ganz im Sinne des handlungs- und produktorientierten Lehren und Lernen werden digitale Tools vorgestellt, welche sich in virtuellen (und auch analogen) Settings sehr gut zum kollaborativen und interaktiven Arbeiten eignen. Die vorgestellten Tools werden hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Unterrichtssettings beleuchtet und diskutiert.
Peter Groißböck (PH NÖ): (digitale) Schulentwicklung in Zeiten krisenbedingter Digitalisierung
Die Coronapandemie hat uns aufgezeigt, wo unsere technischen und didaktischen Grenzen im Homeschooling und Distance Learning liegen. Maßnahmen wurden umgesetzt, um bestehende Lern- und Lehrstrukturen transformieren zu können. Nun gilt es, sich mit den Learnings aus dieser Zeit zu befassen und diese gemeinsam mit bestehenden Digitalisierungsmaßnahmen in Form von digitaler Schulentwicklung auf den Weg zu bringen. Erkenntnisse und deren Konsequenzen zum Themenfeld krisenbedingte Digitalisierung und Schulentwicklung und wie Pädagogische Hochschulen diese Erkenntnisse in deren Schulberatung einfließen lassen können, werden besprochen.
Elke Höfler (Universität Graz): Abwechslung trotz Reduktion der (digitalen) Werkzeugkiste!
Wenn wir in der Pandemie etwas gelernt haben, dann dass weniger manchmal mehr ist. Wir haben uns in unterschiedlichen Bereichen auf das Wesentliche konzentriert: auch in der (virtuellen) Lehre. In diesem Beitrag sollen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse 10 Learnings für die Lehre formuliert und ihre praktischen Konsequenzen im Seminarraum vorgestellt werden. Der Kern: Zu viel ist zu viel oder auch Nichts kann ermüdend wirken.
CoModeration: Sabrina Gerth
Expert_in: Roland Trabe, Elke Höfler, Stefan Zedlacher, Referent_in folgt, Claude Müller Werder, Peter Groißböck