Am FREI DAY bekommen Schüler*innen an einem Halbtag jede Woche in der Schule den FREI-RAUM und die Zeit (im Regelunterricht), sich mit Fragen der Zukunft zu beschäftigen und Lösungen für diese zu finden. Sie setzen ihre selbstgewählten Gemeinschafts-Projekte mit Hilfe von Expert*innen da um, wo sie gebraucht werden. Dadurch erwerben sie die Kompetenzen, die sie in der Zukunft benötigen und lernen Selbstwirksamkeit und Handlungsmut. Der FREI DAY unterstützt auch die Umsetzung der neuen Lehrpläne (Allgemeine Bildungsziele).

Der FREI DAY schafft… Begeisterung, Beziehung, Selbstwirksamkeit, Sinn, Hoffnung, Bedeutsamkeit, Kreativität und Achtsamkeit.

Birgit Hippacher ist FREI DAY-Begleiterin an der BHAK Lienz, Dozentin an der PH Tirol und FREI DAY-Botschafterin. Gemeinsam mit Andrea Moosbrugger, Innnovationsmanagerin und FREI DAY-Österreich-Mitbegründerin, erkunden wir, die Grundsätze des FREI DAY und wie er schon an vielen Schulen in Österreich umgesetzt wird.
Der Vorteil beim Lernformat FREI DAY: Es muss nicht gleich die ganze Schule den FREI DAY umsetzen. Oft reichen ein bis drei Klassen, die über einen festgelegten Zeitraum (unsere Empfehlung: halbes Schuljahr) den FREI DAY ausprobieren, Erfahrungen sammeln und dadurch weitere Kolleg*innen begeistern, den FREI DAY selbst einzuführen.

Darüber hinaus bietet diese eLecture einen Einblick in die Projekte, die an den FREI DAY-Schulen von den Schüler*innen als Antworten auf ihre Zukunftsfragen bearbeitet wurden.
Der FREI DAY läuft in den Schulen auch unter dem Namen: tu:es:day, Schulfach Zukunft, Zukunftswerkstatt, Fit4Future-Day, ZoL-Zukunftsorientiertes Lernen, Future-Day, uvm.
Mehr unter www.frei-day.at