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eLecture: Potenzialfokussierte Leistungsbewertung
Juni 24, 2019 @ 19:00 - 20:00
Wird der Selbsteinschätzung der eigenen Leistung, das Reflektieren und Proflektieren im täglichen Lernen mehr Raum gegeben, wirkt dies dreifach so stark wie Motivation oder Konzentration. Diesen Aspekt belegt die Hattie-Studie (Hattie, 2009) eindrucksvoll.
In der eLecture wird die praktische Umsetzung eines Modells präsentiert, das durch eine konsequente Orientierung an generellen Gütekriterien einer bildungsfreundlichen Leistungsbewertung (von Saldern, 2011) entwickelt wurde. Auf die Prinzipien der Intersubjektivität (Winter, 2015), der Visualisierung (Arnold, 2015) und der Unterschiedsbildung (Spencer-Brown & Wolf, 1999) wird näher eingegangen.
Die Möglichkeiten im täglichen Tun in der Potenzialfokussierten Sprache, eine adaptierte Form des Feedbacks und ein konstruktiver Umgang mit Fehlern unterstreichen diese Zugänge. So kann das Geschenk der Unterschiede beim Einschätzen der eigenen Leistung genutzt werden.
Expertise
Seit 2010 leitet Andreas Wurzrainer die VS Itter und ist Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Tirol im Zentrum für Führungspersonen im Bildungsbereich. Er ist Co-Institutsleiter des Instituts für Potenzialfokussierte Pädagogik in Wien. Er ist Entwickler und Multiplikator der Potenzialfokussierten Pädagogik.
Geplante Inhalte
# Schulischer Leistungsbegriff
# Leistung messen
# Bildungsauftrag
# Definition Potenziale
# Erfolg sichtbar machen
# Vier-Fraben-Modell
# Umsetzung in der Praxis
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Bei dieser eLecture handelt es sich um ein begleitetes OTA Praktikum. Mehr zur OTA unter www.virtuelle-ph.at/ota